Total-Tilt-Portfolios

Unsere Total-Tilt-Portfolios sind eine Zusammenstellung von Fonds, die die verschiedensten Indizes weltweit abbilden. Durch die weltweite Streuung in Spezial-Indizes schaffen wir es eine einmalige Diversifikation herzustellen, die ihresgleichen am Markt sucht.

Für uns ist es völlig unbefriedigend, große Standard-Indizes abzubilden, da es in der Wirtschaftswissenschaft als erwiesen gilt, dass bestimmte Märkte bessere Renditen abwerfen als die großen bekannten Märkte oder etwa die Märkte, auf die man wegen seiner Herkunft fixiert ist (Home-Bias-Märkte).

Wir teilen auch nicht die Meinung eines Warren Buffet, der in seinen Interviews beispielsweise einen Indexfonds auf den S+P 500 empfiehlt. Warum wir dies nicht empfehlen, erklären wir in den nachfolgenden Portfolios.

Die Unterteilung in zehn verschiedene Portfolios mit steigenden Aktienquoten ist dem Umstand geschuldet, dass je nach Risikoprofil des Kunden Anleihefonds hinzugefügt werden können/müssen. Demnach sind wir in der Lage für jedes Risikoprofil ein geeignetes Portfolio anzubieten.

Die folgenden Portfolios sind abgestimmt auf eine strikte Buy-and-Hold-Strategie, so wie sie von der Finanzwissenschaft als sinnvolle Strategie in mehreren Jahrzehnten erarbeitet wurde. Umschichtungen während der Anlagezeit machen keinen Sinn und würden renditemindernd wirken.

Die Einzelfonds mit denen wir arbeiten beinhalten Kosten, wie man sie von Indexfonds und ETFs kennt. Es werden an uns keine Bestandsprovisionen von den Fondsgesellschaften ausgekehrt. Die Bezahlung an uns erfolgt im Rahmen einer Honorarvereinbarung nur direkt vom Kunden an uns.

Die angegebenen Ergebnisse beinhalten bei den gemischten Portfolios ein Rebalancing, welches einmal im Jahr durchgeführt wird. Die angezeigten Renditen sind Ergebnisse der Indizes, die abgebildet werden. Dabei kann es vorkommen, dass der eingesetzte Fonds, der den jeweiligen Index abbildet, besser oder schlechter abschneidet als der Index selbst. Durch die Kosten des abbildenden Fonds, würde man zuerst vermuten, dass der Fonds immer schlechter abschneiden würde. Aber gerade durch intelligente Eingriffe des Fondsmanagers, können Effekte entstehen, die eine Outperformance zum Index hervorbringen.

Ein Beispiel: Bei Indexveränderungen wird der Fondsmanager nicht unmittelbar an dem Tag der Indexänderung den Titeltausch vornehmen, wenn dies fast alle Indexfonds tun, sondern er wird mit einer bewussten Verzögerung agieren. Dies bringt zwei Vorteile: Der Handelsaufschläge der Wertpapierhändler sind später wieder niedriger und die zurückgehende Nachfrage aufgrund der vorher vollzogenen Zwangskäufe vieler indexabdeckender Fonds reduziert den Preis der Aktie.