Die Finanz-Wissenschaften
Bereits im Jahre 1776 stellte Adam Smith in seiner Arbeit "Wohlstand der Nationen (Wealth of Nations)" ein erstes bedeutendes Werk vor, welches den Kapitalismus und die Ökonomie erstmals theoretisch beschrieb. Dieses Werk wurde zu einem sehr großen Erfolg und relativ schnell auch in die deutsche Sprache übersetzt. Adam Smith stellte fest, dass Menschen zum Handel und zum Tausch neigten, um ihren Lebensstandard zu verbessern. Durch menschliche Arbeit würde Reichtum entstehen können. Auch die Tatsachen dass zum Beispiel eine gewisse Spezialisierung nötig ist um wirtschaftlichen Erfolg zu haben wurde von Smith 1776 schon beschrieben.
Im Jahre 1900 wurde mit der Dissertation "Theorie da la Speculation" vom Franzosen Louis Bachelier die eigentliche Finanzwissenschaft, so wie wir sie heute wahrnehmen, ins Leben gerufen. Bachelier stellte damals schon fest, dass man keine sinnhaftigen Ableitungen von historischen Ergebnissen (Preisen) aus der Vergangenheit in die Zukunft ableiten kann.
Etwa 65 Jahre später nahm Samuelson diese Arbeit als Grundlage auf, um den Zufalls-Lauf (Random Walk) zu erklären. Siehe dazu den Punkt Random Walk und die anderen Unterpunkte im Bereich Finanz-Wissenschaft.